5 Tipps zum Einfrieren von Lebensmitteln

Gefriergeräte ermöglichen das Haltbarmachen von frischen Lebensmitteln oder vorgekochten Speisen. Dabei erlauben die Kühlgeräte eine Lagerung zwischen 1 Monat und 1 Jahr, wenn die folgenden Tipps beachtet werden.

Lebensmittel vorbereiten

Das Produkt muss, bevor es in die Gefriergeräte kommt, vorbereitet werden. So ist Obst zu putzen und in Stücke zu schneiden. Bei Beeren ist es ratsam, diese auf einem Blech oder Teller vorzufrieren und dann erst einzutüten. Sie kleben dann nicht aneinander. Gemüse sollte blanchiert werden, um Geschmack und Farbe zu erhalten. Vorgekochtes muss unbedingt vorher abkühlen. Das kann im Kühlschrank geschehen.

Luftdicht verpacken

Das Gefriergut ist in gefriergeeignete Gefäße oder Gefriertüten umzufüllen. Weder Luft noch Feuchtigkeit dürfen eindringen. Die Lebensmittel verlieren sonst Vitamine und trocknen aus. Gefrierbrand ist zwar nicht gesundheitsschädlich, aber der Geschmack verändert sich. Gläser sollten niemals bis zum Rand befüllt werden. Wasserhaltige Speisen dehnen sich in den Gefriergeräten noch aus, sodass das Behältnis platzen könnte. Bei Vorratsdosen aus Plastik kann sich der Deckel lösen.
Fisch und Fleisch in rohem Zustand sollte möglichst vorab vakuumiert werden. Oftmals bieten Metzgerei und Fischladen diesen Service an.

Beschriftung nicht vergessen

Alle Lebensmittel sind mit einer Kennzeichnung zu versehen. Zu vermerken ist, um was es sich handelt, das Einfrierdatum und das Mindesthaltbarkeitsdatum. So bleibt der Überblick erhalten, auch wenn die Gefriergeräte gut gefüllt sind (siehe dazu auch diese Nachrichten)

Die Haltbarkeit

Gemüse, Fleisch und Fisch hält sich 3 bis 12 Monate. Obst ist 9 bis 12 Monate lagerfähig. Milchprodukte halten 2 bis 6 Monate, Kräuter 3 bis 4 Monate und Wurst 1 bis 6 Monate. Backwaren und Selbstgekochtes kann 1 bis 3 Monate in einem der Kühlgeräte mit Gefrierfach verbleiben.

Lebensmittelauswahl beachten

Nicht jedes Lebensmittel lässt sich einfrieren. So werden gekochte Eier gummiartig, Hartkäse wird trocken und bröckelig, gekochte Nudeln werden matschig und bei Joghurt und Buttermilch setzt sich Molke ab.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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